"Dann kam Tesla. Er kombiniert perfekt sportliches Fahrverhalten und innovative Technik"
Nein ich meine nicht Adam und Eva, das war eine andere Geschichte, ich rede von Eve – einer Schnittstelle im Tesla.
Noch vor 10 Jahren passten sportliches Fahren und Elektroautos so gut zusammen wie weiße Socken und Sandalen – konnte man machen musste man aber nicht. Dann kam Tesla. Es kombiniert perfekt sportliches
Fahrverhalten und innovative Technik. Also schnell mal den Tesla abgeholt, und schwer über die Fahreigenschaften begeistert.
Eve ist eine sogenannte Dashboard App. Tesla verbaut in seinen Autos einen zentralen Bildschirm (17 Zoll, quer) den man am ehesten mit einem überdimensionalen Tablet vergleichen kann. Darauf läuft dann Eve, so wie eine App auf Smartphones. Als Resultat kann man im Tesla - im Zeitalter des Internet der Dinge - zuhause schon einmal die Kaffeemaschine davon informieren, dass der Chef jetzt nachhause kommt und bitte gerne eine Tasse Espresso hätte.
Ja, ich weiß, viele denken sich jetzt – Wahnsinn, und wahnsinnig unnötig. Aber denken wir einmal an folgendes Szenario: ich fahre von zuhause weg und bitte Eve sich darum zu kümmern das Haus zuzusperren und die Heizung herunterzufahren (der Hund hat es gerne kühler :) ). Bei der nächsten roten Ampel kann mir Eve schon einmal meinen heutigen Kalender anzeigen. Am Abend begrüßt mich außer dem Hund auch eine (wieder) warme Wohnung, weil Eve eingeheizt hat. Auch wenn das im ersten Moment eher nach einer Spielerei klingt, hilft es doch (Heiz-)Energie zu sparen. Und wenn man vergesslich ist, kann man sich immer sicher sein, dass das Haus versperrt und das Licht abgedreht ist. Beinahe täglich gibt es mehr Aktionen die Eve ausführen kann, der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt.
Ich habe es jedenfalls ausgiebig im Tesla probiert und bin jetzt ein klein wenig in Eve verliebt.